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Löschzug St. Goar

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Feuerwehrgroßübung auf Burg Rheinfels

St. Goar „Brand auf Burg Rheinfels, mehrere Personen vermisst!“ Mit dieser Meldung leitete am Dienstag, 23.04.2013 gegen 19.45 Uhr der Wehrführer der Feuerwehr St. Goar, Michael Olk, eine Großübung der Feuerwehren St. Goar, bestehend aus den Teileinheiten St. Goar – Kernstadt, St. Goar – Biebernheim, St. Goar – Werlau und der Feuerwehr Oberwesel ein. Als Übungsszenario wurde angenommen, dass es im Bereich hin zum Gründelbachtal, zu einem Waldbrand gekommen ist, der sich durch eine langanhaltende Trockenperiode schnell ausbreitete. Bedingt durch leicht aufsteigenden Wind zogen Rauchgase in die dortigen Wehr- und Minengänge, welche wie Kamine wirken. Nach einer ersten Erkundung stellte sich heraus, dass sich mehrere Personen dort aufhalten könnten. Hier galt es nun vorrangig die Menschenrettung unter erschwerten Bedingungen einzuleiten. Ausgerüstet mit schwerem Atemschutz gingen mehrere Trupps, in die meist sehr engen Minengänge vor. Es galt die dort zuvor versteckten Dummys, welche bis zu 80 Kg wiegen, zu finden und in Sicherheit zu bringen. In einem zweiten Einsatzabschnitt widmeten sich mehrere Löschgruppen der Brandbekämpfung Richtung Gründelbachtal, hierzu war es erforderlich eine ca. 500 Meter lange Wasserversorgung von Biebernheim zur Burg Rheinfels aufzubauen. Wer nun von den mehr als 50 Übungsteilnehmern dachte „ Toll – das war´s“, hatte weit gefehlt! Denn die Einsatzleitung hatte noch ein Ass im Ärmel. „Person, vom Görtzplatz in die Überreste des Büchsenmeisterturms gefallen, droht in den Halsgraben zustürzen!“ Mehrere Trupps, welche im Bereich der „Absturzsicherung“ ausgebildet sind, sowie die Drehleiter der Verbandsgemeinde Feuerwehr St. Goar-Oberwesel gingen unverzüglich ans Werk. So konnte auch hier ein Dummy aus seiner misslichen Lage gerettet werden. Die Wehrleiter der Verbandsgemeinde Feuerwehr Dirk Vogt und Christian Fondel, die als Übungsbeobachter anwesend waren, lobten bei der nachfolgenden Abschlussbesprechung, dass alle eingesetzten Einheit einen hohen Ausbildungsstand besitzen und die ihnen gestellten Aufgaben zur Zufriedenheit abgearbeitet wurden.

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Verein der Freunde der Freiwilligen Feuerwehr -Löschzug St. Goar e.V.

Zahlreiche Besucher beim Sommerfest 2016

Am vergangenen Wochenende fand das zur Tradition gewordene Sommerfest des Feuerwehrfördervereins und der Feuerwehreinheit St. Goar statt.

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Bereits Tage vorher, hatten fleißige Helfer die Vorbereitungen zum Fest getroffen.

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Am Samstag konnten dann rechtzeitig Speisestand sowie Getränke- Kuchentheke geöffnet werden.

Der Wettergott hatte es mit dem Veranstalter gut gemeint und den Regen abgestellt.

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Die Gäste genossen den Sommerabend bei der Feuerwehr bei Live- Musik von und mit Kai Adorf.

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Zum musikalischen Frühschoppen am Sonntag unterhielt der Musikverein St. Goar mit beschwingten Melodien die Besucher.

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Zahlreiche Gäste aus Nah und Fern, sowie befreundete Feuerwehren besuchten die Veranstaltung und machten von den angebotenen Speisen und Getränken reichhaltigen Gebrauch.

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Die Alters- Und Ehrenabteilung der Einheit St. Goar traf sich wieder zu ihrem obligatorischen Frühschoppen.

Der Vorstand des Fördervereines und die Führung der Einheit St. Goar bedanken sich bei den Helferinnen und Helfern bei der Bewirtschaftung sowie Spenden der reichhaltigen Kuchentheke.

Zum Ausklang der Veranstaltung am späten Nachmittag musste die Einheit St. Goar leider noch zu einem Flächenbrand im Bereich des Stadtteils Werlau ausrücken.

Text und Bilder: Wolf Dieter Hungenberg, Verein der Freunde der Freiwilligen Feuerwehr- Löschzug St. Goar e.V.